Mit der Auskohlung des letzten Tagebaues, Schöningen Südfeld, im August 2016 ging die aktive Bergbauzeit im Helmstedter Revier nach über 140 Jahren zu Ende. Insgesamt betrug die Kohleförderung im Revier ca. 460 Mio. t bei einer gesamten Abraumleistung von ca. 1.200 Mio. m³.
Dabei wurden für die Gewinnung von Braunkohle insgesamt rd. 2.700 ha Fläche in den Anspruch genommen, von denen sich heute noch rd. 2200 ha im Eigentum der HSR befinden:
- Tagebau Trendelbusch (1874-1916)
- Tagebau Treue (Betrieb von 1880-1993)
- Tagebau Viktoria (1902-1963)
- Tagebau Harbke (1922-1926)
- Tagebau Anna (1922-1935)
- Tagebau Jacobsgrube (1926-1931)
- Tagebau Wulfersdorf (Betrieb von 1936-1952)
- Tagebau Alversdorf (Betrieb von 1962-1991)
- Tagebau Helmstedt (Betrieb von 1973-2002)
- Tagebau Schöningen Nordfeld (Betrieb von 1979-2003)
- Tagebau Schöningen Südfeld (Betrieb von 1991-2016)
- Tagebau Restkohlepfeiler Werkstätten (Betrieb von 2002-2016)
Das Revier besteht heute aus mehreren wiedernutzbar gemachten oder in der Phase der Wiedernutzbarmachung stehenden Tagebaue.
